Zeitversetzte Deaktivierung der SuccessFactors Position (Planstelle) – Teil 2

Dies ist der zweite Teil des Beitrags „Zeitversetzte Deaktivierung der Planstelle/Position in SuccessFactors“. Im ersten Teil habe ich Ihnen erläutert, welche Problematik der Standard mit sich bringt, und den hier thematisierten Lösungsansatz umrissen. Es wurden bereits Maßnahmen durchgeführt, um einen kundeneigenen Ansatz zu verfolgen. Falls Sie den ersten Teil des Beitrags noch nicht gelesen haben, kann Ich Ihnen nur empfehlen, dies hier nachzuholen.

Wie bereits im ersten Teil angekündigt, geht es nun darum, das kundeneigene Feld mit Logik zu versehen. Um dies zu realisieren, wird im Integration Center eine Integration mit dem System selbst angelegt. Diese soll später über den Intelligent Service Center angestoßen werden. Ausgehend von der Job Information wird die Referenz zu der Position verwendet, um die Position zu deaktivieren.


Abbildung 1: Integration Center – Field Mapping View

Aus diesem Grund ist es eine Integration von SuccessFactors zu SuccessFactors. Die Job Information wird ausgelesen und die Position wird im System aktualisiert. Hierbei kann nun das Austrittsdatum mit eins addiert werden und als Datum der Deaktivierung für die Position eingegeben werden. Eine alternative Möglichkeit wäre es, ein zweites kundeneigenes Feld zu erstellen und somit das Datum der Deaktivierung der Planstelle beim Austritt des Mitarbeiters mitzugeben. Um das Prinzip dieses Ansatzes aufzuzeigen, wird hier drauf verzichtet.

Zeitversetzte Deaktivierung Successfactors Auslösung

Die Integration ist damit implementiert, um die Position basierend auf dem kundeneigenen Feld zu deaktivieren. Im nächsten Schritt muss die Integration ausgelöst werden. Im Intelligent Service Center wird nun das Termination Event verwendet (es wird angenommen, dass das Event bereits korrekt implementiert ist).

Abbildung 2: Intelligent Services Center – Employment Termination

Es wird ein weiterer Prozessschritt hinzugefügt, der die Integration anstößt. Hierbei wird eine Bedingung definiert, sodass die Integration bzw. Deaktivierung der Planstelle nur durchgeführt wird, wenn das kundeneigene Feld den Wert „Ja“ hat. Mit diesem Schritt ist der hier vorgestellte Ansatz vollständig implementiert. Wird nun ein Mitarbeiter terminiert, so wird die Planstelle erst zum nächsten Tag deaktiviert, sofern diese Option gewählt ist.

Abbildung 3: Job Information nach der Terminierung

Abbildung 4: Position nach der Terminierung

Haben Sie Fragen dazu, wie Sie die SuccessFactors Position zeitversetzt deaktivieren können oder brauchen Sie weitere Hilfe? Kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular und senden Sie uns eine Nachricht.

 

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