Fehler bei Ableitung und Aufteilung verschiedener Kostenbestandteile

Fehler bei der Ableitung und Aufteilung von Kostenbestandteilen, wenn die Planoption „Daten außerhalb Planungszeitraum und Organisationseinheit berücksichtigen“ gesetzt ist und der Besetzungsprozentsatz < 100% beträgt

Ausgangssituation:

Ein Basiskostenbestandteil der nicht aus dem Vorjahr stammt soll in einen abgeleiteten Kostenbestandteil auf 12 Monate verteilt werden. Darüber hinaus ist der Besetzungsprozentsatz der betreffenden Person <100%.

Im Entstehungsmonat erfolgt die korrekte Berechnung des abhängigen Kostenbestandteils, auf den reduzierten Basisbestandteil (siehe nachstehende Tabelle). In den restlichen Monaten wird für den abhängigen Kostenbestandteil nochmals um den Besetzungsanteil gekürzt.

Das folgende Beispiel verdeutlicht die Problematik. Der Kostenbestandteil 14. Gehalt (Urlaubsgeld) soll auf 12 Monate aufgeteilt werden in den Kostenbestandteil 14. Gehalt (Urlaubsgeld) (1/12). Um nicht erhöhte Kosten auszugeben, wird er Kostenbestandteil 14. Gehalt (Urlaubsgeld) Neg CO mit dem negativen Wert im Auszahlungsmonat belegt. Der Besetzungsprozentsatz beträgt 80%.

Wie zu erkennen ist, wird nur im Auszahlungsmonat der korrekte Wert ausgegeben (444,00 / 12 = 37,00 Euro). Der Wert 444,00 ist schon der um den Besetzungsprozentsatz gekürzte Ursprungswert (555,00 * 0,80). In den anderen Monaten wird ein fehlerhafter Wert ausgegeben. Hier werden 37,00 Euro x 0,80 (%) ermittelt (29,60 Euro).

Das Ergebnis:

Berechnungsfehler in der SAP HCM Personalkostenplanung; Kostenbestandteile SAP HCM; Aufteilung von Kostenbestandteilen SAP HCM; Globale Personalkostenplanung mit SAP HCM

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